UrbanGardening verweist auf die kleinräumige, gärtnerische Nutzung städtischer Flächen.
Schon immer ist Gemüse in Städten angebaut worden. In jüngerer Zeit ist das durch die Veränderungen in der städtischen Bebauung immer weniger geworden. Erst um 2009 ist der UrbanGardening-Gedanke in Deutschland mit unterschiedlichsten Projekten wiederbelebt worden. Dabei geht es weniger um die Versorgung mit frischem Obst, als vielmehr um die grundsätzliche Sensibilisierung für gesunde und ökologisch sinnvolle Ernährung, den allgemeinen Umgang mit Nahrungsmitteln, die Stärkung von Gemeinschaft und die Förderung des Miteinanders.
Seit der Gründung des alz gehören Umweltbildung und schonende Ressourcennutzung zu den Leitzielen. Im April 2014 entstanden erste Überlegungen rund um das UrbanGardening. 2015 überließ die Wirtschaftsförderung Bremen dafür die etwa 2200 Quadratmeter große Brachfläche direkt angrenzend an das alz-Gebäude zur Zwischennutzung. Hier werden Gemüse, Kräuter und dekorative Pflanzen auf ungewöhnliche Art angebaut und die Betonfläche so für die Natur nutzbar gemacht.
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Sabine Heinsohn
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